Wie wertvoll Freiheit ist - Ein Theaterstück zu der Geschichte hinter der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven

Der Wunsch nach Freiheit und Frieden. Und wie schwierig ist es, diesen Wunsch zu verwirklichen! Ein aktuelles Thema, das uns täglich begegnet. Ein in jeder Zeit aktuelles Thema, mit dem sich auch „die Großen“ der Kunst beschäftigt haben. Sie haben mit Hilfe der Kunst ihrer Freiheitsliebe Ausdruck verliehen, sind mit Hilfe der Kunst für die Freiheit eingetreten. Zu diesen „Großen“ gehören Ludwig van Beethoven und Friedrich von Schiller.

Im Zentrum des Theaterprojektes steht die Geschichte hinter Beethovens 9. Sinfonie: Beethovens Suche nach Freiheit, Liebe und Glück sowohl für sein eigenes Leben als auch für die Menschen in Europa. Seine Freiheitsliebe und die Verachtung für den Missbrauch von Macht teilte Beethoven mit Schiller, dessen „Ode an die Freude“ er im letzten Satz der Sinfonie vertonte. Gemeinsam haben die Theaterkinder der Hans Alfred Keller – Schule ihr eigenes, auf den Motiven der 9. Sinfonie beruhendes Theaterstück entwickelt. Wir reisen zurück in das Jahr 1823 und schauen mit den neugierigen Augen der Nachbarskinder auf den neuen Mieter in unserem Haus: Beethoven zieht nach zahlreichen Umzügen in Wien mit seinem 17jährigen Neffen Karl in das Haus ein, in dem er seine 9 Sinfonie vollenden wird. Da wir Kinder nichts mehr lieben als spannende Abwechslung, können uns die seltsamen Geschichten, die sich die Erwachsenen über den berühmt-berüchtigten Nachbarn erzählen, nicht davon abhalten, mehr über Beethoven herauszubekommen.

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