Die Superspürnasen und die flotten Wale übernehmen die Lachspatenschaft!

Schon früh am Morgen – um Punkt 8 Uhr – machten wir uns warm eingepackt und noch ein bisschen schläfrig, aber voller Vorfreude auf den Weg zum ersten Termin des Lachspatenschaftsprogramms der Stiftung Wasserlauf. Draußen war es eisig kalt, und wir konnten sogar unseren Atem sehen. Doch die Kälte geriet erstaunlich schnell in Vergessenheit, denn die Spannung darauf, was uns erwartet, war einfach größer.

Am Fluss angekommen wurden wir herzlich begrüßt und direkt in kleine Gruppen eingeteilt. Gemeinsam mit anderen Klassen aus der Region durften wir verschiedene spannende Stationen entdecken. An einer Station lernten wir etwas über das Leben eines Lachses – wie er als winziges Ei im Kies liegt, dann als kleines Fischchen im Fluss heranwächst und später sogar den ganzen Weg bis ins Meer schwimmt, nur um Jahre später wieder zurückzukommen. „Wanderfisch“ klingt schon ziemlich abenteuerlich – und genau das ist der Lachs auch!

Bei einer anderen Station erfuhren wir viel über die Fischereistation. Besonders beliebt war das große Lachs-Quiz, bei dem alle mit Feuereifer dabei waren. Zwischendurch konnten wir uns dank der Umweltarbeitsgruppe mit warmem Tee, Kaffee und leckeren Weckmännern aufwärmen.

Wir hatten zusätzlich ein echtes Glücksmoment: Wir konnten einen erwachsenen männlichen Lachs und eine Nase aus direkter Nähe betrachten!

Das größte Highlight steht jedoch im Frühjahr an: Wir werden selbst tausende winziger Junglachse behutsam in den Fluss entlassen. 

Trotz der Kälte war es ein wunderschöner, spannender und lehrreicher Vormittag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Und wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Termin unseres Lachspatenschaftsabenteuers!

Die Teilnahme am Lachspatenschaftsprogramm verbindet Umweltbildung, regionales Engagement und echte Naturerfahrungen. Wir freuen uns, dass unsere Schüler:innen diese wertvollen Erfahrungen sammeln dürfen – und sind gespannt auf die nächsten Termine.

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